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Berichte / Beschreibungen von der alten Hausseite zu diesem Schalter finden Sie hier

Beskrivningar från den gamla hemsidan hittar ni här 

 http://modellundbahn.com/oldsite

--2017

Chateau Småröd Museum , Floby 3-2017

 

Visst –även 10 år efter att svenska myndigheter förstörde ett privat skapad kulturarvsobjekt – finns det folk som fråga (se även knappen i egen sak) .

Men det finns även trevliga överraskningar – en vän av mina gamla hemtrakter har skapad detta konstverk. Tack Kurt ,tavlan bekommer en hedersplats.

Ja schon über 10 Jahre her –wo schwedische Behörden mitwerkten – das dieses Kulturobjekt verstörtes. Auch heute noch erhalten wir anfragen – meistens habe ich im Schalter „in eigener Sache darauf geantwortet.

Es gibt aber auch schöne Überraschungen noch heute –ein Freund aus meiner alten Heimat hat mir dieses Kunstwerk vermacht als nette Erinnerung an meinen damaligen Kulturobjekten. Danke Kurt es bekommt einen Ehrenplatz. 


Chateau Småröd Museum

 

 

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Neues und altes zum Thema

 

2016 ............................................................................................................

Chateau Smårödwieso?

 

Als ich kürzlich über meine Weinherstellung berichtete – kam die Frage zur Weinetikette „Chateau Småröd”.

Tja, da müssen wir gute 50 Jahre in der Zeitgeschichte zurück gehen. Ich war gerade dabei aus meinem Hobby (Modelleisenbahn) mein Museum auszubauen –was mich über 45 Jahre in meiner Freizeit beschäftigte.Ein kleines weiteres Hobby  war jährlich Pusteblumenwein für den Hausverbrauch herzustellen. Natürlich besuchten uns auch privat viele meiner damaligen Freunde, und bei einer solchen Gelegenheit waren auch Franzosen dabei und durften unseren Wein genießen. Bei der Gelegenheit kam der Anstoß: Also, Jürgen –gut gemacht  - bei uns in Frankreich nennt sich fast jeder kleiner Bauernhof, der Wein herstellt „Chateau“ – damit war der Name des Museums geboren und wurde auch überall als Firmenname eingetragen.

Es dauerte nicht lange und eines Tages kamen mal wieder Besucher aus Frankreich (neben vielen anderen) – Ja Eisenbahn und Modelle alles sehr schön, aber wo ist das „Chateau?” Ja wo er recht hat …. Also musste ich dann wohl auch noch ein Schloss bauen . Nun, da das Museum später auch einen Kinderspielplatz bekommen sollte wurde nach dem Vorbild Lichtenstein ein Schloss gemauert  mit speziell hergestellten Ziegeln. (War damals als Produktionschef in einer Ziegelei tätig) hier ein Bild aus der Zeit.

Soviel zum Hintergrund dieser Weinetikette – Tja und wie ihr wisst – das Museum wurde ja dem Boden gleichgemacht  - aber den Wein stellen wir fast jedes Jahr her (auch wenn er nicht alt wird.)

 

 

 Und hier das Rezept :

Für 25 Liter  Pusteblumenwein

10 Liter Pusteblumen (nur die gelben Blüten)

2 Zitronen in Scheiben

500 Gram Russinnen

250 Gram Honig

10 Liter kochendes Wasser drüber gießen

3-5 Tage bei 20-25Grad ziehen lassen im abgedeckten Eimer.

Danach über ein Tuchfilter die zutaten abtrennen  und in einen

Gärballon  füllen.

15 Liter Wasser aufkochen mit 12 kg Zucker  und 1Pkt. Turbo Hefe

Hinzufügen und in den Gärballon  füllen – verschließen mit dem  Gärröhrchen.

Der Gärprozess dauert 2-4 Wochen bei ca. 20 Grad – bis keine Luftblasen

Im Gärröhrchen ersichtlich sind.

Danach mit Ablassschlauch für Wein ( Weinheber ) in Flaschen abfüllen .

Wer will Alkohol wert messen – meine liegen meisten zwischen 14-18%.

Ein Tipp zum Verbrauch –als Mahlzeitgetränk – mit 50% Brause in verschiedenen Geschmacksrichtungen mischen.

Na dann Prost (skål)

Mit freundlichen Grüßen Jürgen

Und hier ein Tipp für Zubehör:

https://www.amazon.de/STARTERSET-STARTERKIT-SELBERMACHEN-WEINHERSTELLUNG-G%C3%84RBALLON/dp/B00NWMWQGY

 

2013 .............................................................................................................

 

Bastelbögen aus der Museumszeit ,im Rückblick ,Floby 12-2013

 

 Klippark från CSM ,denna finns även på CD med svensk text ,texten här på tyska

Die   Bohus Bahn  unter 100 Jahre.

Hintergründe für den Bastelbogen „ Bahnhof Munkedal „

Teil  1 Historik       zusammengestellt  von Jürgen Boldt

Die Landesbahn „ Bohusban „ ist eine einspurige Hauptstrecke in Schweden zwischen Göteborg  bis fast an die Norwegische Grenze . Politisch, historisch betrachtet hatte man hier aber ähnliche Probleme wie im norddeutschen Land Schleswig – Holstein, wo zwischen Hamburg und der dänischen Grenze das dänische Königshaus einen großen Einfluss bei dem ersten bauten der Eisenbahn hatte, man durfte nur an den Küsten bauen, aber keine Querverbindungen zwischen der Nord und Ostsee. Das würde Einfluss auf die dänische Schifffahrt haben.

 

Ähnliche politische Betrachtungen gab es auch hier, wo wechselweise die Dänen und die Norweger vorhaben im landesteil Bohuslän beeinflussten. Seid dem man auch hier Bahnstrecken baut hat man diskutiert ,eine Verlängerung nach Norwegen zu bauen , doch der kürzeste Weg ist nicht immer politisch der richtige Weg .

Und in dieser Hinsicht hat sich auch nichts geändert im Jahr 2000,mit der heutigen Macht über die Steuergelder wird viel verschleudert was dem einem Transport weg unter die Arme greift, trotz das mit gleichen Voraussetzungen die Bahn als Transportweg nur die Hälfte kosten würde.

Nun dieser Artikel soll ja ein bisschen über die Bohusban abhandeln, und nicht politischen Wahnsinn.

Ein Rückblick,

1856  Baute man hier in Schweden die erste Eisenbahn.

1867  Aber die  erste Schmalspurbahn hier. Zwischen  Uddevalla, Vänersborg  und Herrljunga.  Der erste Bahnhof in Uddevalla war daher im Hafen, wo heute ein Museum ist, aber leider nichts über Eisenbahn hat. Später wurde diese Bahn dann auf Normalspur umgebaut, wie man die Bohusban baute, die zwischen Göteborg und Strömstad gehen sollte. Doch diese U V H J  Bahn Linie hatte nur ein paar km Bahnstrecke in Bohuslän und betrachtest daher nicht als Bohusban.

1895    wurde eine andere Schmalspurbahn eröffnet, die U L B, Lelången Bahn   ging von  Uddevalla aus in Richtung Dalsland und verließ nach ca.  10 km das Bohuslän .Auch  deshalb   keine Bohusban, am 26.9.1964 ging hier der letzte Schienenbus von der Serie   Y b o 5 p. Der gleiche Typ geht heute noch bei der Museumsbahn der A G J.

1895     Wurde auch die andre Schmalspurbahn  in Munkedal eröffnet. Am 10.11.1893 hatte   man die Konzession erhalten für die Papierfabrik eine Bahn anzulegen, die sogar   elektrisch  betrieben werden könnte. Doch das hat man nie durchgeführt. Dahingegen   war es die erste Private Eisenbahn in Bohuslän. Auch diese 600mm Bahn wurde in  50ziger Jahren noch auf Normalspur umgebaut. Auch hier endete der Betrieb 1965.

1983wurde doch der Museumseisenbahn Klub  MJK gegründet  und seid dem hat jeden Sommer wieder der Dampfbetrieb sein Leben auf der ehemaligen 600 mm Bahn gehalten . 

1898   wurde von dem Reichstag beschlossen, das man die Bohusban bauen sollte, hier gibt es zwar  verschiedene Angaben, bei der Kulturverwaltung von Tanum kam man mit einer Feierschrift  1983 heraus  und meinte der Bau  begann am 3.3.1899 mit der Privatbahn von Strömstad  nach Skee , als man 1982 von der Kulturbehörde in Stenungsund anlässlich der 75 Jahresfeier  eine Schrift herausbringt , wird da festgelegt , das man am 1.3.1901 den ersten Spatenstich machte , und hier meint man den Reichsbahnteil der Bohusban zwischen Göteborg und Skee . Da dies auch in anderen Publikationen hervorgeht kann man wohl meinen, das dies der richtige Stichtag ist.  

1909  Wurde endlich die Bohusban den Betrieb übergeben, und zwar am 3.6.1909, konnte man durchgehend von Göteborg  nach Strömstad fahren. Aber schon am 16.12.1903  war die Bahn fertig vom Norden (Strömstad) bis nach Uddevalla, und zu dem Zeitpunkt musste man dann mit der  U V H J  nach Herrljunga fahren , um per Eisenbahn Göteborg zu erreichen .( das heißt fast wie heute, denn seid 1983 gehört die Bohusban der Landesverkehrsgesellschaft  Västtrafik  , und der Endbahnhof der SJ ist Uddevalla mit der Strecke über Trollhättan .

1910  hat man noch viel vor  , eigentlich schon seid der Mitte von 1800  . U.a. wollte man mehrere Strecken bauen, die die Bohusban kreuzten sollte.  Hogstorp –Küste, Munkedal – Frändefors, Munkedal – Ed – Billingsfors , Strömstad – Ed  , Dingle – Lysekil , aber alle Pläne , verbleiben nur Pläne

1913   wird doch eine weiter Linie eingeweiht. Die Lysekilsbahn  findet Anschluß nördlich von Munkedal   bei Smedberg, doch der Personenverkehr hört schon auf 1983 wie die neuen Verkehrsgesellschaften  Bohustrafik  von den Politikern erfunden wird .( Wie über all, es ist besser mit 3 Busse zu fahren als wie mit einem Zug.)

1936  hatte man noch volles Vertrauen zur Eisenbahn, die Schienen  Model 1896 werden aus- getauscht und mit 40,5 kg Schienen ersetzt . 

1939   wird Bahn noch elektrifiziert erst bis nach Uddevalla  und bis Anfang 1950 auf dem  Rest  ,auch die Lysekilsbahn , welche jetzt zur Bohusban gehörte .  Dann  begann doch die Aufteilung der SJ , und die Einführung der Verkehrsgesellschaften , hier erst die Bohustrafik Gesellschaft und jetzt die Västtrafik Gesellschaft . Nur die Schienen verblieben bei einer neuen Abteilung der SJ, die Banverke.

1983     nahm Bohustrafik Form an, es wurden neue Bus Terminals gebaut , wie in Uddevalla , der ZOB „ Kampenhof „ doch ohne direkten Anschluss zur Eisenbahn . Viele Politiker wollten nochmals das Rad erfinden, wo viele Steuergelder verschwanden, ohne das eigentlich was nützliches oder neues dabei herauskam. Dahingegen schaffte man  Fahrpläne die wohl mehr für  Michael Schuhmacher gedacht waren , aber nicht für einen fungierenden  Kollektivverkehr   .

Teil 2: Die Bahnhöfe der Bohusban. 

Wie bei dem Teil 1, Historik der Bahn, so fing man auch mit dem Bau der Bahnhöfe  im Norden an, in der Zeitspanne von 1901 bis 1908. Und das interessante war , das ursprünglich 16 der 20 Bahnhöfe mehr oder wenig nach den gleichen Unterlagen gebaut wurden. Man kann heute sagen, der Grundtyp steht heute noch in Munkedal  .Abweichend hiervon sind folgende Bahnhöfe: Endbahnhof Göteborg, wo mehrere Strecken zusammenlaufen, typisch für die Gründerzeiten  als Sackbahnhof.

Nächster Kreuzbahnhof ist Uddevalla , Übergang zu den Linien ULB,UVHJ ,SJ ,Smedberg  Übergang zur Lysekilsbahn , welche am Anfang eine Privatbahn war.

Daher sind auch die Haltestellen der Lysekilsbahn von anderen Architekten. Der 4 Bahnhof der nicht in das Konzept passt, ist der Bahnhof von Strömstad (etwas spanisch inspiriert), und somit der Endbahnhof ist, am Anfang aber zu einer Privatbahn  gehörte.

Alle anderen Bahnhöfe sind nach dem Grundtyp in Munkedal gebaut ( siehe auch unsern Bastelbogen ) Zwar hat man mal Fenster , mal Türen geändert , und auch verschiedene  Räumlichkeiten für Lager usw. dazu gebaut  , das kann man in der Fotomappe ersehen .  

Mehrere Haltestellen  werden schon zwischen 1965 bis 1969 geschlossen, u.a. Skee, Överby, Kragenäs, Orrekläpp und Hogstorp. Hogstorp wird sogar 1983 abgerissen, trotz das die Spuranlagen ende der 60ziger Jahre als Reserve Anlage zum aufstellen von Güterwagen für Uddevalla gebraucht werden. 

Der Abbau geht weiter, und zwischen 1964 bis 1975 werden folgende Bahnhöfe geschlossen, Rabbalshede, Hällevadsholm, Trättelanda, Smedberg, Saltkällan und Torsberg. Auch wenn die SJ mit dem Abbau begann , so kommt die große  Vandalisierung dieses Kulturerbes  mit dem Einzug der Landes Verkehrsgesellschaften   und der Aufteilung der SJ in Produkteinheiten . 

Die Politiker hatten vollauf zu tun um das Rad noch mal zu erfinden, und man vergaß die Koordinierung der verschiedenen Verkehrsträger. 

Wie ging es weiter mit den Bahnhöfen?

Da jetzt die meisten Bahnhöfe der Banverke zugeordnet waren (in gewissen Fällen der SJ –Produktion „Gebäude“) und nicht einmal Geld vorhanden war für den Unterhalt der Bahn, so wurden Häuser einfach abgerissen, oder vermietet

Scheußliche Beispiele gibt es, wie z.B. Ljungskile Bahnhof mit scheußlicher Reklame, zugenagelte Fenster usw. Und schon gar nicht wollen wir über die Bahnanlagen und Schienen sprechen, man könnte glauben, hier ist schon seid Jahrzehnten kein Zug mehr gegangen, manchmal sieht man keine Schienen mehr im Grünen.

Nur Munkedal  sieht wirklich noch aus, wie zu guten alten Zeiten, und das letzte mal wurde hier 1998 vieles erneuert und restauriert.

Dahingegen ist es mit der Bemannung, wie auch überall anders, und zeigt klar und deutlich auf die Nachteile der Aufteilung der SJ. Jeder macht nur das, was er glaubt machen zu müssen – also keine Zusammen Ordnung.

Ganz deutlich ist das in der Provinzhauptstadt  Uddevalla, besonders seid dem man ein neues Terminal 10 km nördlich von Uddevalla ( bei Torp) gebaut hat (natürlich nur für Busse ) hier halten die Lang Fahrt Busse Typ Göteborg – Oslo , Berlin – Oslo usw.  Der arme reisende der von Uddevalla nach Berlin will, muss schon wirklich wissen was er will, geht er zum Bussterminal der Västtrafik, erfährt er nur was da geht, Eisenbahn (SJ) , da muss er schon zum Bahnhof gehen  , fragen Sie aber nicht nach Berlin oder Kopenhagen , da hört die Welt in Göteborg auf . Und diese giere hat natürlich auch dazu beigetragen , das diese Terminals auch nicht mehr andere , für den reisenden wichtige Abteilungen haben . Die Taxizentrale, sowie Touristeninformation  sind abgezogen, weil die Miete zu hoch war, der Bahnhof liegt einen guten Kilometer weg  und das Resultat, man nimmt lieber das Auto. Überall  das gleiche Bild, und ein solcher Blödsinn wird auch noch mit Steuergeldern finanziert.

Sollte ein Privater seine Anlagen so verwalten , hätte man schon längst eine Zwangsverwaltung eingeführt .

Hier ist keine Rede von gesunder ökologischer Verteilung  der Steuergelder. Allein die Kosten der neuen Autobahnbrücke bei Uddevalla hätte den Ausbau der Bohusban zu einer zweispurigen Hauptbahn nach Norwegen finanziert , und wahrscheinlich den Ausbau der Autobahn (E-6) in seiner jetzigen Planierung ein Fragezeichen gesetzt. Es geht ja in Österreich und der Schweiz, auch hier ist 75% der E-6 reiner Transitverkehr nach Norwegen. Mit einer gesunden Verteilung hätte es wahrscheinlich für Eisenbahn und Strassenausbau gereicht.

 

1992    wurde der Bahnhof von Uddevalla nochmals restauriert, für eine Summe von 7 Millionen Kronen, abgesehen der Ausschmückung von Munkedal, und den Austausch einiger Brücken, so sind bei der Bohusban die Gelder ausgeblieben  für einen attraktiven Verkehrsträger.  

   

 

 


Teil 3  Unglücke 

 Das größte Unglück ist ja die Aufteilung der SJ  und Bildung der Verkehrsgesellschaften, aber reine Eisenbahnunglücke, sind zum Glück sehr sparsam auf der Bohusban. Hin und wieder  natürlich an den Bahnübergängen, oft schlecht abgesichert  aber zum Teil auch eine Portion von Unachtsamkeit der Autofahrer, und das bezeichne ich nicht als reines Eisenbahnunglück.

Dahingegen habe ich durch Einsicht in Protokollen, des öfteren sehen können , das Entgleisungen, oft auf Industriespuren, Hafenspuren, Zeitungsrubriken machen können.

Dies  ob mal  durch geringe Geschwindigkeiten  nur geringer Sachschaden entsteht, so kann man es auf der ersten Seite von Zeitungen finden.

Das täglich Lastautos die E-6 blockieren, weil Sie in Graben gefahren sind  oder dergleichen, trotz Autobahn,- gibt knapp eine Notiz .

Sollte man nur ein zehntel der Strassenbaukosten  für den Unterhalt der Bahnanlagen geben , und damit die Schienen besser unterhalten, würde nicht in den Protokollen stehen:“ zu breite Spur , Schlechte Schwellen usw.“  So einen Teil kann man der Media  zuschreiben, den Rest den Politikern. Oder liegt das an der besseren Marketing im Wegbauwesen?

Ich habe mehrere Archive durchgekämpft, und dabei in diesen hundert Jahren nur 2 richtige Eisenbahnunglücke finden  können.

Und diese waren in der modernen Zeit, und ich habe sie selber folgen können.

Freitag der 8 Juli 1977, war ein Schwarzer Tag. Am Morgen gegen 6.55  kollidierten ein Güterzug und ein Personentriebwagen  5 km östlich  von Uddevalla auf der Strecke nach Öxnered. 2 SJ angestellte kamen dabei ums Leben. Im übrigen viel Sachschaden. Man glaubt, das es daran lag das man eine Verwechslung zwischen  Winter und Sommer Fahrplan vorkam.

Bilder vom Unglück. Heute  mit dem ATC  System wäre wohl auch das nicht passiert.

Zur Zeit des zweiten Unglückes 1987  hatte ich gerade das Glück, eine freiwillige Extralehre bei den Banverken in Öxnered zu machen, um mehr über das SJ Signalwesen  zu lernen , und ich muss schon sagen , das ich imponiert war , über das können der Fachleute bei der SJ  (so auch wenn ich mich vorher kritisch über die Banverke geäußert habe , so gilt das nicht dem Personal , sondern mehr der politischen Akzeptanz )

Wie ich morgens kurz vor sieben durch Uddevalla mit dem Auto nach Öxnered fahre, habe ich zur linken Seite auf der Bahn  einen von diesen Paprika Zügen (X-9) und wir kommen gleichzeitig nach Öxnered, wo auch die Werkstätte der Signalabteilung der SJ waren. Ich hörte ein heftiges einbremsen des  Zuges und dann einen Bums. Das Unglück   war ein Faktum. Der X-9 war in der Schienen Kreuzung mit einer Rc –Lokomotive zusammen geknallt . An diesem Tage bekam ich Urlaub um das Unglück zu dokumentieren.

500 m vom ehemaligen Museum -eine Sonnenkurve

Teil  4    Züge auf der Bohusban

 

Auch hier verweisen wir auf die Fotomappe , wo wir zeigen was sich hier in den letzten Jahren so abgespielt hat . Von den Oldtimern Typen  X-7  auf der Lysekilsbahn, zu den jetzigen Urtypen der (TYP S Bahn) x-10 bis x – 12  in den verschiedenen Farbvarianten der SJ und der Lokalbahnen, welche jetzt hier gehen. Mehr von Interesse ist natürlich  und sonst? 

Natürlich bei Jubiläumsfahrten,

Bohusban 75 und 80 Jahre, so fuhr man mit Dampflokomotiven wo auch ich teilnahm. Zu der Zeit gab es noch SJ – Chefs , mit dem Herz an der richtigen Stelle . Wir hatten Glück als meine Frau und ich vom Hobby  zur Kultur Wirksamkeit übergingen und unser Eisenbahnmuseum starteten. Im Aufbruch  der SJ , die Aufteilung in Produkteinheiten , so verschwand das genuine bei der SJ .

Paar Jahre später hätten wir nicht alle Tips erhalten wo man gratis Schrott von der SJ erhalten konnte. So haben wir unser Museum aufgebaut. So erhielten wir Information, wenn sich hier etwas besonderes tat.

Heute  kann man nicht mal Information über den gewöhnlichen Verkehr erhalten.

Eine besondere Reise, war wie der MOROP uns 1988 besuchte ( nicht alle , aber die Prominenz ) Das war wohl das erste und letzte mal , das auf jeden Bahnhof auf Deutsch und Französisch ausgerufen wurde . (Manchmal vergaß man sogar das Schwedische) Solche Züge hat es nie wieder gegeben.

 

1987      ging zum ersten und letzten mal  die erste S- Bahn von Stockholm (X-6-261) nach Munkedal – auf den weg zu unserem Museum , wo er seid dem steht . Paar Jahre später hatten wir den im Originalzustand wieder hergestellt , es gab eine reihe von Ausstellungszügen  ,oft gezogen von einer Ra –Lokomotive .   

 

1988      , trotz das keine Personenzüge mehr auf der  Lysekilsbahn gingen, so gingen hier in

diesem Jahr die längsten Personenzüge in der Geschichte der Bahn .

800 Pfadfinder hatten einen Extrazug  gemietet  ,paar Wochen später ein Festival in Lysekil

Ansonsten gehen auf dieser Strecke jetzt nur noch Güterzüge, heute von Rc –Lokomotiven gezogen – aber seid 1983 nur mit reduzierter Geschwindigkeit .

(Würden Autotransportunternehmen akzeptieren  unter so langer zeit mit nur 40 km/h zu fahren? )

Sonst sind es nur  Sonderzüge, die von sich sprechen lassen, oft Eisenbahnfreunde die unterwegs sind  - oft zu unseren Museen, wie ein Triebwagen von Mittelschweden.

Dahingegen  geht seid einigen Jahren ein Firmenzug der Fähren Verbindung von Strömstad nach Norwegen (Skandilin) mit ihren eigenen wagen als Colortrain.

Ein geglückter Versuch für Tanz freudige Wochenende reisende .

Ein weniger gelungener Versuch  war die Probefahrt unter knapp 6 Monaten, indem man versuchte wie in Österreich Autozüge zu organisieren  - noch ein Plump im Protokoll der Politiker. Man baute Schienenanlagen ab  ebenso andre Voraussetzungen  und das Fiasko war einprogrammiert.  

Tja ,dieser X10 Triebwagen bekam den gleichen Namen underX6

Das war die Hintergrundinformation zum Bastelbogen Bahnhof Munkedal

 

Mehr über den Bastelbogen im Schlater Basteltipps

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Chateau Småröd Museum –so begann es mal, Floby 09-2013 (end.på tyska )

Ja ich bekam die frage: Du hattest doch mal ein Buch geschrieben über den Uddevalla Modelleisenbahn Club? Hättest du  noch ein Exemplar?

Böses erwachen – ja das liegt schon über 35 Jahre zurück und wurde damals in über 1000 Exemplar gedruckt. Aber wie so viel anderes –war das meiste –was da noch über war – flöten gegangen beim Erdrutsch.

Nun –es war also vor der Zeit mit PC für jedermann – Offsetdruck war gerade eine Neuheit – noch wurde viel im Bleidruck gemacht und ich machte als Produktionschef in einer Druckerei Ausbildung in beiden Systemen. Aus verschiedenen Gründen verlies ich diese Anstellung –auch weil ich mehr Zeit für mein Museum haben wollte.

Hatte aber die Möglichkeit noch paar Sachen fürs Museum herzustellen – u.a. ein Buch „ UMJK  15 Jahre „ – Der Modelleisenbahn Club von 1965 –war eigentlich der Einstig zum späteren Eisenbahnmuseum „Chateau Småröd Museum „ .

Da es eilte –wurde das Büchlein in 4 Wochen geschrieben –damals war ich stolzer Besitzer einer der neuen –modernen Schreibmaschinen – wo man mit austauschbarer Kugel verschiedene Schriftstile machen konnte . Soweit zum Hintergrund des Buches …..

Ja leider war kein Exemplar mehr vorhanden –aber ein Freund hat mir sein Buch ausgeliehen –was ich jetzt eingescannt habe.

Auch wenn es keine gute Qualität  hat –ist es vielleicht von Interesse für den einen oder anderen. Das Buch ist auf Deutsch und Schwedisch und beschreibt den Start und Fall des Vereines. Dies war aber gleichzeitig der Start des Museums. Hier folgen einige Bilder aus dem Buch. Der Bau der damaligen TT Anlage (1970 die größte in Europa) , die ersten Spur 0 Arbeiten.Mehr darüber auf der Hausseite (4te Auflage)

Und dort im Archiv auch viele Kopien von den Zeitungsartikeln aus der Zeit 1970 bis 2006 .

und nun paar Bilder aus dem Buch :

Unser 1.tes Clubblokal 1965 und hier unten u.a. die ersten Versuche in Spur 0

Und hier der Anfang in Småröd und rechts die TT Anlage

Der übergang zur Museumsanlage



Vor 54 Jahren …

Wie auch schon mit dem Buch UMJK – so kam mir nach der suche danach ein paar andere Bilder zum Vorschein – das war vor gut 54 Jahren. Hier 3 „schlechte Bilder „ aus meiner Zeit in Hamburg – wo ich als Schiffbauer tätig war – nicht nur auf der damaligen Stülkenwerft –sonder auch als Modellbauer.

Hier der kleine Bildbeitrag:

Ja ,das waren noch zeiten -jung und unverdorben .Die nächsten Bilder schon damals  war Modellbau angesagd Schiffe in der Freizeit und auch womit man seine Brödchen verdiente .

Mit freundlichen Grüssen aus der Vergangenheit .

Jürgen(S)

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siehe auch Schalter " in eigener Sache" , Museets Bildgallerie weiter oben im Link
se även knappen " I egen sak" museets bildgallerie uppe i länken